Die große Mehrheit des Gemeinderates hat sich den Entscheidungen der verschiedenen Wernauer Realschulgremien angeschlossen, unsere bisherige Realschule in eine sogenannte „weiterentwickelte Realschule“ umzufunktionieren.
Wir haben uns dagegen entschieden.
Wir sind überzeugt, dass eine Gemeinschaftsschule, aus unserer Realschule heraus entwickelt, das bessere und zukunftsfähigere Konzept in der Region um das Neckarknie geworden wäre.
Zitat aus dem Gutachten:
„Über die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule böte sich die Möglichkeit ein breites Bildungsangebot wohnortnah anzubieten. Gerade die Ortsverbundenheit der Bevölkerung mit Wernau war ein markantes Argument in den Interviews. Die Befürchtung der Abwanderung der Schülerinnen und Schüler in umliegende Gemeinden wurde durchgehend betont. Dies gilt auch für Notzingen, die als einzige Gemeinde um Wernau zum Einzugsgebiet der Stadt zählt. Schwierig an diesem Szenario sind jedoch die Unsicherheit der Akteure, wie eine Gemeinschaftsschule anerkannt werden würde und die Voraussetzung bei der Beantragung einer Gemeinschaftsschule, das Gemeinschaftsschul-Paket als Gesamtes annehmen zu müssen.
"Diese Hürde ist für die Realschule hier noch zu hoch.“
Die Gefahr der Abwanderung eben dieser Schüler, auch aus Wernau nehmen wir sehr ernst und mit Besorgnis zur Kenntnis.
Wir hätten zur äußeren umfangreichen Sanierung unserer Realschule auch eine umfangreiche Sanierung des pädagogischen Konzeptes für richtig gehalten.
