Schulsozialarbeit ist wichtig

Veröffentlicht am 28.09.2022 in Fraktion

Die Tätigkeit einer Schulsozialarbeiterin an zwei Standorten der Schlossgarten Grundschule erfordert Fahrzeit, Zeit die nicht für die Arbeit mit den Kindern zur Verfügung steht. Schon aus diesem Grund befürworten wir die zeitliche Aufstockung ausdrücklich, auch wenn sie mit 10 % nur minimal ist. Wir hoffen, dass es trotzdem zur Entspannung der aktuellen Arbeitssituation beiträgt.

Die Teilung der bisherigen 50% Stelle, auf zwei Schulstandorte sehen wir grundsätzlich eher kritisch.

Die Schulsozialarbeit unterstützt Kinder und Jugendliche in ihrer schulischen und außerschulischen Lebensbewältigung, ist stark in den schulischen Alltag eingebunden und findet bei unseren Schulen immer noch überwiegend vormittags statt.

Die Auswirkungen von Corona sind aufzuarbeiten, die Einzelfälle nehmen zu und werden komplexer. Wer sich mit dem Thema etwas näher beschäftigt, sieht sich mit dem Anstieg von psychischen Auffälligkeiten, depressiven Symptomen und psychosomatischen Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen konfrontiert. Die Anforderung an unsere SchulsozialarbeiterInnen sind heftig. Erwarten wir doch, dass neben der bereits angesprochenen Aufarbeitung, die ursprünglich vorgesehenen präventive Angebote gemacht werden, mit denen die Sozialkompetenz unsere Kinder gestärkt wird.

Das alles soll in einem engen Zeitfenster von 20 Stunden in der Woche passieren, an 5 Tagen, an zwei Schulen und in täglich 2 Stunden vormittags. Dabei können wir durch den Einsatz an zwei Schulstandorten den Schüler*Innen nicht einmal die durchgängige Anwesenheit der Ansprechpartner* Innen anbieten.

Wir werden uns mit diesem Thema, über den jetzigen Beschluss hinaus weiter beschäftigen müssen.

 
 

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