bei der SPD Wernau! Hier finden Sie alle Informationen über unseren Ortsverein, die Tätigkeit unserer Gemeinderatsfraktion, aktuelle Termine, Ansprechpartner und Links die Sie zur Kreis-, Landes- oder Bundes- SPD weiterleiten. Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben oder sich für ein ganz spezielles Thema interessieren sprechen Sie uns an. Wir beantworten Ihre Fragen gerne.
Haben Sie Interesse an der Politik der SPD in der Gemeinde, im Kreis auf Landes- oder Bundesebene? Dann laden wir Sie herzlich ein, an einer unserer Sitzungen oder bei öffentlichen Gemeinderatssitzungen teilzunehmen um uns, unsere Arbeit, unsere Ziele und Schwerpunkte näher kennenzulernen. Unter dem Menue KONTAKT finden Sie alle Ansprechpartnerinnen und -partner des Ortsvereines oder der Gemeinderatsfraktion.
Gestalten Sie die Zukunft unserer Stadt aktiv mit. Unsere Stadt braucht mehr SPD!
Auf Initiative der SPD-Regierungsfraktion wurde 2012 im Landtag von Baden-Württemberg die Mitfinanzierung der Schulsozialarbeit eingeführt. Ein Drittel der Personalkosten pro Vollzeitstelle, sollte das Land, ein Drittel der Kreis und ein Drittel die Kommune tragen. Leider hat die grün-schwarze Landesregierung nun einen Gesetzesentwurf vorgelegt, demzufolge sich das Land ab dem Schuljahr 2026/2027 nahezu gänzlich aus der Finanzierung dieses für die Schulen so notwendigen Ansatzes herausstiehlt. Damit werden die baden-württembergischen Kommunen auf diesem so wichtigen Feld von der Landesregierung im Stich gelassen!
Trotz dieser misslichen Entwicklung hat der Wernauer Gemeinderat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die von den Schulen eingeforderte Erhöhung des Stellenumfangs der Schulsozialarbeit von bisher 2,6 auf dann 3,8 Stellen an den Wernauer Schulen zuzustimmen. Wir begrüßen diese Investition in unsere Zukunft, eine Investition in die Bildungsqualität unserer Kinder.
Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht
Die letzten Wochen haben es uns deutlich gezeigt: Der Klimawandel ist in Wernau angekommen! Um die unabwendbaren Folgen des Klimawandels abzumildern, muss auch die Stadt ihre Maßnahmen anpassen. Hitze gilt insbesondere für ältere Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen und Kleinkinder als Gesundheitsrisiko. Ein starkes Augenmerk muss deshalb auf dem Hitzeschutz liegen.
Die Installation von Trinkbrunnen kann dabei nur ein erster Schritt gewesen sein. Um die Aufenthaltsqualität für Kinder im Freien auch im Sommer zu gewährleisten, müssen insbesondere Spielplätze und Schulhöfe daraufhin untersucht werden, ob in ausreichendem Maße für Beschattung gesorgt ist. Dies betrifft jedoch auch andere öffentliche Orte wie den Stadtplatz. Am besten kann dies kurzfristig mit Hilfe von Sonnensegeln, mittel- bis langfristig mit Hilfe von Bepflanzungen, wie z.B. Bäumen, Hecken und Rankenpflanzen erreicht werden.
Letztlich wäre ein Begrünungskonzept für die gesamte Stadtfläche wünschenswert. Damit können gleich mehrere Effekte für die Förderung eines gesunden Klimas erzielt werden. Es wäre wünschenswert, könnten wir in einer ersten Phase ein entsprechendes Konzept für die Bereiche in städtischem Eigentum erarbeiten.
Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht
Die SPD Wernau hat im Rahmen ihrer jüngsten Mitgliederversammlung ein beeindruckendes Zeichen der Wertschätzung und des Zusammenhalts gesetzt: Insgesamt 15 Mitglieder wurden für ihre langjährige Treue und ihr Engagement in der Partei geehrt.
Die Ehrungen reichten von 25 bis hin zu stolzen 60 Jahren Parteizugehörigkeit. Besonders hervorgehoben wurden Wolfgang und Gertraud Sieler, die jeweils für 50 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet wurden, Erika Nannt für 55 Jahre und Gerd Köhler, der sogar auf beeindruckende 60 Jahre in der SPD zurückblicken kann! Daneben wurden weitere Jubilare für 25, 30, 35, 40 und 45 Jahre Parteizugehörigkeit geehrt, was die breite Basis und Kontinuität innerhalb des Ortsvereins eindrucksvoll unterstreicht.
Ein besonderer Moment war die Anwesenheit von Wolf Seitz, dem langjährigen Vorsitzenden des Ortsvereins, der in bewegenden Worten Erinnerungen an gemeinsame Erfolge und Herausforderungen aufleben ließ. Ebenso bereicherte die ehemalige Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Esslingen, Karin Roth, die Veranstaltung. Roth betonte in ihrer Ansprache den starken Zusammenhalt innerhalb der SPD, der gerade in schwierigen Zeiten von großer Bedeutung sei. Zudem berichtete sie eindrucksvoll von ihrer Arbeit in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit die für sie ein Herzensanliegen darstellt und die Werte der Solidarität und Gerechtigkeit auch über die Landesgrenzen hinaus sichtbar macht.
Vor 10 Jahren wurde unser Fraktionsmitglied Horst Nannt Mitglied des Gemeinderats. Danach wurde er zwei Mal in Kommunalwahlen im Amt bestätigt. Lieber Horst, wir danken Dir für Dein unermüdliches Engagement und dafür, dass Du als Genosse unsere sozialdemokratischen Werte im Gemeinderat und in dessen Ausschüsse stets mit viel Einsatz vertrittst. Auf viele weitere gemeinsame Jahre!
Die SPD-Gemeinderatsfraktion
Der SPD-Ortsverein
Mit Dr. Jürgen Haas ist ein Stadtrat aus dem Amt in der letzten Gemeinderatssitzung verabschiedet worden, der Geschichte geschrieben hat. Immerhin war er über 31 Jahre hinweg Mitglied des Gremiums. Wir werden ihn als Mensch und als fairen, engagierten und kompetenten Partner im Gemeinderat vermissen. Als Nachrücker begrüßen wir Thilo Willner in unserer Mitte und wünschen ihm alles Gute bei der Ausfüllung dieses oft anstrengenden, aber auch sehr interessanten Amtes.
Immer wieder erfahren wir über die Medien, dass es landauf, landab Gemeinden gibt, die man als „Energierebellen“ bezeichnet. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, in Eigenregie aus 100 % regenerativen Quellen ihre Energie zu gewinnen. Die vielen guten Beispiel zeigen es: „Es kann klappen.“ Die meist in der Rechtsform einer Genossenschaft organisierten kleinen Unternehmen sind in den Händen der Bürger*innen vor Ort. Sie stellen damit auch eine lukrative Geldanlage dar. Darüber hinaus wird als „Abfallprodukt“ solcher Genossenschaften das Sozialklima positiv beeinflusst. Wie man hört, werde auch die Frage von Solaranlagen, Windkraftnutzung, der Nutzung von Biogas, einschließlich der jeweiligen Standortwahlen, sehr viel entspannter diskutiert als in vielen anderen Städten und Gemeinden. Wir hoffen, dass wir alle Fraktionen für eine solche Idee, auch für Wernau, gewinnen können.
Für den SPD-Stadtverband:
Henrik Burda
Für die Gemeinderatsfraktion:
Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht
Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat beantragt, künftig Vertreter*innen der Kindergartenträger mit beratender Funktion und Rederecht zu den Sitzungen des Kindergartenausschusses einzuladen. Da die Gemeindeordnung dies in der aktuellen Form nicht vorsieht, wird anstelle eines Kindergartenausschusses künftig ein Beirat für Bildung und Erziehung eingerichtet. Das Ziel dieses neuen Gremiums besteht darin, die fachliche Expertise und die Vielfalt der Perspektiven im Bereich der frühkindlichen und schulischen Bildung und Betreuung stärker in die Entscheidungsprozesse der Stadt einzubringen.
Dieser Beirat hat den Zweck, ebenso wie zuvor der Kindergartenausschuss, die ihm übertragenen Angelegenheiten vorzuberaten. Wir halten wir es nicht nur für sinnvoll, sondern auch für zwingend notwendig, in einem direkten Austausch alle Beteiligten einzubinden. Aus diesem Grund haben wir die Verwaltung gebeten einen Rahmen zu schaffen, der diese Diskussionen ermöglicht und alle Entscheidungsträger und Akteure an einen Tisch bringt.
Das bestehende Pflegeheim St. Lukas wird der Heimmindestbauverordnung nicht gerecht. Entsprechend dieser Verordnung soll es nur noch Einzelzimmer und mehr Gruppenräume geben. Daher müsste St. Lukas grundlegend umgebaut werden. Angesichts der demografischen Daten ist langfristig für Wernau ein Bedarf von mindestens 100 Heimplätzen erforderlich. Die ideale Größe einer Einrichtung sollte auf eine Größenordnung von minimal 40 und maximal 80 Plätzen ausgerichtet sein.
Neben diesen sehr traditionellen Konzepten, liegt es uns am Herzen, neue Wege in der Altenhilfe zu gehen. Angedacht sind dabei insbesondere Varianten, die Formen berücksichtigen, die zwischen der traditionellen ambulanten und der traditionellen stationären Pflege anzusiedeln sind. Hier ist eine Reihe von Variationen denkbar.
Wir von der SPD-Fraktion plädieren für ein Konzept mit zwei Standorten in Wernau. Prädestiniert für einen Standort erachten wir weiterhin ein Angebot im dann modernisierten Gebäude St. Lukas in der Größenordnung von ca. 40 bis 50 Plätzen. Darüber hinaus befürworten wir den Bau eines zweiten Pflegeheims. Da es dafür in Wernau offensichtlich wenig geeignete Flächen gibt, könnte dieses Heim dann auf einem bereits ins Auge gefassten Areal auf dem Katzenstein errichtet werden.
Die SPD initiierte den zweiten Rundgang in Wernau mit Geh- und sehbehinderten Menschen am Montag, 26.5. in Wernau.
Die Strecke umfasste dieses Mal den Weg vom Stadtplatz zur Teckschule und zurück.
Deutlich wurde in der kurzen Strecke sowohl für die sehbehinderten als auch für die mobilitätseingeschränkten Personen, dass Pflastersteinbereiche, wenn auch nur kleine, Probleme aufwerfen. Dies zeigte sich insbesondere beim Überqueren der Junkersstraße auf Höhe der Ampelanlage des Fußgängerüberwegs. In diesem Bereich ist auf der dem Stadtplatz gegenüberliegenden Seite eine kleine Passage mit Pflastersteinen rings um einen Schachtdeckel eingefasst. Dies stellt sowohl ein Hindernis als auch eine Stolperfalle dar. Für Menschen mit Sehbehinderung fehlt die in nahezu jeder Ampel obligatorisch angebrachte Funktion unterhalb der Ampelaktivierungseinrichtung, das Akustiksignal abrufen zu können. Das heißt, hier können erblindete und sehbehinderte Menschen die Signale der Ampeleinrichtung nicht wahrnehmen. Die Nutzerin des Rollators hat auch bei den zum Teil immer noch zu hohen, aber augenscheinlich dennoch leicht abgesenkten, Bordsteinkanten enorme Probleme.