SPD Wernau

Herzlich willkommen

bei der SPD Wernau! Hier finden Sie alle Informationen über unseren Ortsverein, die Tätigkeit unserer Gemeinderatsfraktion, aktuelle Termine, Ansprechpartner und Links die Sie zur Kreis-, Landes- oder Bundes- SPD weiterleiten. Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben oder sich für ein ganz spezielles Thema interessieren sprechen Sie uns an. Wir beantworten Ihre Fragen gerne.

Haben Sie Interesse an der Politik der SPD in der Gemeinde, im Kreis auf Landes- oder Bundesebene? Dann laden wir Sie herzlich ein, an einer unserer Sitzungen oder bei öffentlichen Gemeinderatssitzungen teilzunehmen um uns, unsere Arbeit, unsere Ziele und Schwerpunkte näher kennenzulernen. Unter dem Menue KONTAKT finden Sie alle Ansprechpartnerinnen und -partner des Ortsvereines oder der Gemeinderatsfraktion.

Gestalten Sie die Zukunft unserer Stadt aktiv mit. Unsere Stadt braucht mehr SPD!

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Einladung zur Mitgliederversammlung

Der SPD-Ortsverein Wernau lädt alle Mitglieder zur nächsten Mitgliederversammlung ein. Die Versammlung findet am Mittwoch, 2. Juli 2025, um 19:00 Uhr in der TSV-Gaststätte auf dem Kehlenberg (Herdweg 25) statt. Die Gaststätte ist barrierefrei zugänglich und bietet zahlreiche Parkmöglichkeiten.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte aus dem Vorstand und der Fraktion, Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie die Vorstellung unserer Landtagskandidatin Tonja Brinks und ihrer Ersatzkandidatin Özen Werner. Ihre Schwerpunkte sind Bildungspolitik, soziale Gerechtigkeit und bezahlbarer Wohnraum.

 
Gemeinsam die Kinderbetreuung verbessern

Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat beantragt, künftig Vertreter*innen der Kindergartenträger mit beratender Funktion und Rederecht zu den Sitzungen des Kindergartenausschusses einzuladen. Da die Gemeindeordnung dies in der aktuellen Form nicht vorsieht, wird anstelle eines Kindergartenausschusses künftig ein Beirat für Bildung und Erziehung eingerichtet. Das Ziel dieses neuen Gremiums besteht darin, die fachliche Expertise und die Vielfalt der Perspektiven im Bereich der frühkindlichen und schulischen Bildung und Betreuung stärker in die Entscheidungsprozesse der Stadt einzubringen.
 
Dieser Beirat hat den Zweck, ebenso wie zuvor der Kindergartenausschuss, die ihm übertragenen Angelegenheiten vorzuberaten. Wir halten wir es nicht nur für sinnvoll, sondern auch für zwingend notwendig, in einem direkten Austausch alle Beteiligten einzubinden. Aus diesem Grund haben wir die Verwaltung gebeten einen Rahmen zu schaffen, der diese Diskussionen ermöglicht und alle Entscheidungsträger und Akteure an einen Tisch bringt.

 
Rahmenplanung Pflegeheim aus Sicht der SPD-Fraktion

Das bestehende Pflegeheim St. Lukas wird der Heimmindestbauverordnung nicht gerecht. Entsprechend dieser Verordnung soll es nur noch Einzelzimmer und mehr Gruppenräume geben. Daher müsste St. Lukas grundlegend umgebaut werden. Angesichts der demografischen Daten ist langfristig für Wernau ein Bedarf von mindestens 100 Heimplätzen erforderlich. Die ideale Größe einer Einrichtung sollte auf eine Größenordnung von minimal 40 und maximal 80 Plätzen ausgerichtet sein.
 
Neben diesen sehr traditionellen Konzepten, liegt es uns am Herzen, neue Wege in der Altenhilfe zu gehen. Angedacht sind dabei insbesondere Varianten, die Formen berücksichtigen, die zwischen der traditionellen ambulanten und der traditionellen stationären Pflege anzusiedeln sind. Hier ist eine Reihe von Variationen denkbar.
 
Wir von der SPD-Fraktion plädieren für ein Konzept mit zwei Standorten in Wernau. Prädestiniert für einen Standort erachten wir weiterhin ein Angebot im dann modernisierten Gebäude St. Lukas in der Größenordnung von ca. 40 bis 50 Plätzen. Darüber hinaus befürworten wir den Bau eines zweiten Pflegeheims. Da es dafür in Wernau offensichtlich wenig geeignete Flächen gibt, könnte dieses Heim dann auf einem bereits ins Auge gefassten Areal auf dem Katzenstein errichtet werden.

 
Barrieren in unsere Stadt - Rundgang zweiter Teil

Die SPD initiierte den zweiten Rundgang in Wernau mit Geh- und sehbehinderten Menschen am Montag, 26.5. in Wernau.
Die Strecke umfasste dieses Mal den Weg vom Stadtplatz zur Teckschule und zurück. 
Deutlich wurde in der kurzen Strecke sowohl für die sehbehinderten als auch für die mobilitätseingeschränkten Personen, dass Pflastersteinbereiche, wenn auch nur kleine, Probleme aufwerfen. Dies zeigte sich insbesondere beim Überqueren der Junkersstraße auf Höhe der Ampelanlage des Fußgängerüberwegs. In diesem Bereich ist auf der dem Stadtplatz gegenüberliegenden Seite eine kleine Passage mit Pflastersteinen rings um einen Schachtdeckel eingefasst. Dies stellt sowohl ein Hindernis als auch eine Stolperfalle dar. Für Menschen mit Sehbehinderung fehlt die in nahezu jeder Ampel obligatorisch angebrachte Funktion unterhalb der Ampelaktivierungseinrichtung, das Akustiksignal abrufen zu können. Das heißt, hier können erblindete und sehbehinderte Menschen die Signale der Ampeleinrichtung nicht wahrnehmen.  Die Nutzerin des Rollators hat auch bei den zum Teil immer noch zu hohen, aber augenscheinlich dennoch leicht abgesenkten, Bordsteinkanten enorme Probleme.

 
SPD Wernau beim ersten Markt der Möglichkeiten

Am Sonntag, den 18. Mai 2025, fand in Wernau der erste „Markt der Möglichkeiten“ statt – eine Plattform, auf der sich Vereine, Organisationen und Initiativen aus der Stadt präsentierten. Auch der SPD-Ortsverein Wernau nutzte diese Gelegenheit, um sich den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen und über seine Arbeit und Ziele zu informieren.
Der Markt der Möglichkeiten bot allen Interessierten die Chance, direkt mit den Vereinen ins Gespräch zu kommen, mehr über deren Engagement zu erfahren und Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung in der Stadt kennenzulernen. Die SPD Wernau zeigte auf, wie sie sich für soziale Gerechtigkeit, Bildung, nachhaltige Stadtentwicklung und die Verbesserung der Lebensqualität in Wernau einsetzt. Dabei wurde deutlich, warum es sich lohnt, Teil der SPD zu werden und gemeinsam die Zukunft der Stadt aktiv mitzugestalten.
Der SPD-Ortsverein lud alle Wernauerinnen und Wernauer herzlich ein, sich zu informieren, Fragen zu stellen und sich zu engagieren – denn nur gemeinsam kann Wernau lebendig und zukunftsfähig bleiben.

Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für das Interesse und freuen uns auf viele neue Gesichter und Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

 
Kinder- und Jugendbeteiligung in Wernau

Die Bertelsmann Stiftung hat im Dezember 2024 eine bundesweite Umfrage bei jungen Menschen durchgeführt. Das Ergebnis kann wie folgt zusammengefasst werden:
„Die Befragung zeigt, dass junge Menschen bereit wären, sich stärker gesellschaftlich und politisch zu engagieren, wenn sie das Gefühl hätten, ernst genommen zu werden und tatsächlich etwas bewirken zu können. Es bedarf daher passgenauer und niedrigschwelliger Beteiligungsmöglichkeiten, insbesondere auf lokaler Ebene, sowie eines Kulturwandels in Politik und Gesellschaft, der die Anliegen der jungen Generation ernst nimmt und ihre Partizipation fördert.“ (Bertelsmann-Stiftung, Servicestelle Jugendbeteiligung, 2025)
Wir Sozialdemokraten in Wernau räumen der Kinder- und Jugendbeteiligung schon seit geraumer Zeit einen sehr hohen Stellenwert ein. Es geht dabei unter anderem um nichts Geringeres als um die Zukunft unseres demokratischen Rechtsstaats. Wir waren auch dafür, dass Wernau in dem bundesweiten Konzept „Kinderfreundliche Kommune“ teilnimmt. Dies wäre selbstverständlich mit Investitionen verbunden gewesen. Wie wir meinen, hätten sich diese aber sicher gelohnt. Doch, wir konnten dafür keine Mehrheit finden. Ungeachtet dessen, unterstützen wir jede Anstrengung seitens der Verwaltung in Wernau, die Kinder- und Jugendbeteiligung voran zu bringen.

Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht

 
Wir brauchen Geld – Die Bürger*Innen auch

Jetzt Steuern und Abgaben erhöhen, weil es so knapp ist mit den städtischen Finanzen, wäre keine gute Idee. Menschen, die derzeit mit der Unsicherheit ihres Arbeitsplatzes, mit Einkommenseinbußen durch Kurzarbeit oder Wegfall von Schichtarbeit zu kämpfen haben, ausgerechnet jetzt mit Mehrkosten durch die Stadt zu belasten, wäre unsozial. Aber, wir meinen, dass die Gemeinden mit Fug und Recht Anspruch hätten, von den übergeordneten staatlichen Organisationen, wie z.B. Bund und Land in höherem Maße bedacht zu werden. So, wie es derzeit läuft, schaffen wir es kaum noch, unseren Pflichtaufgaben nachzukommen. Es steht zu befürchten, dass aktuell durch diese einmaligen Milliarden an Sondervermögen bei den hohen Bedarfen in der ganzen Republik für die Stadt Wernau weit weniger übrig bleibt, als es sich so mancher oder manche erträumt. Einmalige Geldspritzen schön und gut, aber die Finanzierung der Kommunen muss nachhaltig verbessert werden! Dafür kämpfen wir Sozialdemokraten.

Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht

 
SPD-Kreisparteitag Esslingen: Neuwahlen und Austausch mit Nils Schmid

Beim Kreisparteitag der SPD Esslingen am vergangenen Samstag standen die Vorstandswahlen und aktuelle politische Herausforderungen im Fokus. Nils Schmid, Bundestagsabgeordneter und neuer Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, hob im Austausch mit den Mitgliedern die großen Aufgaben der neuen Bundesregierung hervor. Angesichts der spürbaren Unzufriedenheit in der Gesellschaft betonte er die Dringlichkeit schneller Investitionen, etwa in die Sanierung kommunaler Einrichtungen, um Wirtschaft und Beschäftigung zu stärken.
Schmid unterstrich, wie wichtig neue Zuversicht für das Land ist, und verwies auf die Unterstützung seines Kreisverbands. Der notwendige Aufbruch gelinge am besten mit einer starken SPD – auch in Baden-Württemberg.
Die Wahl des neuen Kreisvorstands zeigte das große Engagement für mehr Gerechtigkeit und Solidarität vor Ort. Barbara Fröhlich und Simon Bürkle wurden mit überwältigender Mehrheit als Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Esslingen bestätigt. Aus dem Ortsverein Wernau nahmen die Delegierten Petra Binz, Arnold Pracht und der Vorsitzende Henrik Burda aktiv an den Diskussionen teil und brachten die Perspektiven ihres Ortsvereins ein.

 
Tonja Brinks: Landtagskandidatin der SPD für den Wahlkreis Kirchheim
Foto: Nils Schmid

Am 29. April nominierten die SPD-Mitglieder im Wahlkreis Kirchheim Tonja Brinks als ihre Landtagskandidatin. Brinks ist Vorsitzende der SPD Kirchheim/Teck und bringt langjährige politische Erfahrung mit, unter anderem als ehemalige Stadträtin und Geschäftsführerin der SPD-Regionalfraktion. Sie ist Diplom-Politikwissenschaftlerin und arbeitet aktuell im Kultusministerium im Bereich Schulentwicklung, Qualitätsmanagement und Prävention. Ihr Schwerpunkt liegt auf Bildungspolitik, wobei sie sich für Ganztagsausbau, Sprachförderung, die Abschaffung von Kita-Gebühren sowie die Modernisierung maroder Schulen einsetzt. Darüber hinaus engagiert sie sich für soziale Gerechtigkeit, bezahlbaren Wohnraum, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie für eine nachhaltige Infrastruktur und Altersvorsorge.
Als Ersatzkandidatin wurde Özen Werner gewählt, Gemeinderätin und Vorsitzende der SPD Wendlingen. Beide Kandidatinnen sind motiviert, den Wahlkampf aktiv zu gestalten und die Herausforderungen nach zehn Jahren Stillstand in Baden-Württemberg anzugehen.