SPD Wernau

Energieversorgung neu denken

Immer wieder erfahren wir über die Medien, dass es landauf, landab Gemeinden gibt, die man als „Energierebellen“ bezeichnet. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, in Eigenregie aus 100 % regenerativen Quellen ihre Energie zu gewinnen. Die vielen guten Beispiel zeigen es: „Es kann klappen.“ Die meist in der Rechtsform einer Genossenschaft organisierten kleinen Unternehmen sind in den Händen der Bürger*innen vor Ort. Sie stellen damit auch eine lukrative Geldanlage dar. Darüber hinaus wird als „Abfallprodukt“ solcher Genossenschaften das Sozialklima positiv beeinflusst. Wie man hört, werde auch die Frage von Solaranlagen, Windkraftnutzung, der Nutzung von Biogas, einschließlich der jeweiligen Standortwahlen, sehr viel entspannter diskutiert als in vielen anderen Städten und Gemeinden. Wir hoffen, dass wir alle Fraktionen für eine solche Idee, auch für Wernau, gewinnen können.

Für den SPD-Stadtverband:
Henrik Burda 
Für die Gemeinderatsfraktion:
Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht

 

 
Barrieren in unsere Stadt - Rundgang zweiter Teil

Die SPD initiierte den zweiten Rundgang in Wernau mit Geh- und sehbehinderten Menschen am Montag, 26.5. in Wernau.
Die Strecke umfasste dieses Mal den Weg vom Stadtplatz zur Teckschule und zurück. 
Deutlich wurde in der kurzen Strecke sowohl für die sehbehinderten als auch für die mobilitätseingeschränkten Personen, dass Pflastersteinbereiche, wenn auch nur kleine, Probleme aufwerfen. Dies zeigte sich insbesondere beim Überqueren der Junkersstraße auf Höhe der Ampelanlage des Fußgängerüberwegs. In diesem Bereich ist auf der dem Stadtplatz gegenüberliegenden Seite eine kleine Passage mit Pflastersteinen rings um einen Schachtdeckel eingefasst. Dies stellt sowohl ein Hindernis als auch eine Stolperfalle dar. Für Menschen mit Sehbehinderung fehlt die in nahezu jeder Ampel obligatorisch angebrachte Funktion unterhalb der Ampelaktivierungseinrichtung, das Akustiksignal abrufen zu können. Das heißt, hier können erblindete und sehbehinderte Menschen die Signale der Ampeleinrichtung nicht wahrnehmen.  Die Nutzerin des Rollators hat auch bei den zum Teil immer noch zu hohen, aber augenscheinlich dennoch leicht abgesenkten, Bordsteinkanten enorme Probleme.

 
Tonja Brinks: Landtagskandidatin der SPD für den Wahlkreis Kirchheim
Foto: Nils Schmid

Am 29. April nominierten die SPD-Mitglieder im Wahlkreis Kirchheim Tonja Brinks als ihre Landtagskandidatin. Brinks ist Vorsitzende der SPD Kirchheim/Teck und bringt langjährige politische Erfahrung mit, unter anderem als ehemalige Stadträtin und Geschäftsführerin der SPD-Regionalfraktion. Sie ist Diplom-Politikwissenschaftlerin und arbeitet aktuell im Kultusministerium im Bereich Schulentwicklung, Qualitätsmanagement und Prävention. Ihr Schwerpunkt liegt auf Bildungspolitik, wobei sie sich für Ganztagsausbau, Sprachförderung, die Abschaffung von Kita-Gebühren sowie die Modernisierung maroder Schulen einsetzt. Darüber hinaus engagiert sie sich für soziale Gerechtigkeit, bezahlbaren Wohnraum, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie für eine nachhaltige Infrastruktur und Altersvorsorge.
Als Ersatzkandidatin wurde Özen Werner gewählt, Gemeinderätin und Vorsitzende der SPD Wendlingen. Beide Kandidatinnen sind motiviert, den Wahlkampf aktiv zu gestalten und die Herausforderungen nach zehn Jahren Stillstand in Baden-Württemberg anzugehen.

 
Informationen im Wernauer Anzeiger

Aufgrund der im Februar 2025 anstehenden Bundestagswahl und den damit zusammenhängenden redaktionellen Vorschriften wird es uns in den kommenden Wochen leider nicht möglich sein, Sie wie gewohnt im Wernauer Anzeiger über die Arbeit unseres Ortsvereins und unserer Gemeinderatsfraktion zu informieren. Wir bieten Ihnen gerne an, bei unseren Informationsständen im Vorfeld der Wahl auf dem samstäglichen Wochenmarkt mit uns ins Gespräch zu kommen.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und friedvolles Neues Jahr.

 
Argyri Paraschaki ist unsere Kandidatin für den Bundestag

Argyri Paraschaki-Schauer wurde am 24. September 2024 einstimmig als SPD-Direktkandidatin für den Bundestagswahlkreis 261 (Esslingen) nominiert. Die 46-jährige Esslingerin, die bereits 2021 für diesen Wahlkreis kandidierte, erhielt die volle Unterstützung aller anwesenden Delegierten.In ihrem bevorstehenden Wahlkampf möchte Paraschaki-Schauer sich auf zentrale gesellschaftliche Herausforderungen konzentrieren, darunter der Transformationsprozess in der Industrie, soziale Gerechtigkeit, Renten- und Migrationspolitik sowie Bildungschancen. Als Tochter griechischer Einwanderer und Geschäftsführerin des Landesverbandes der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg bringt sie besondere Expertise in Integrationsfragen mit.
Barbara Fröhlich, die SPD-Kreisvorstandsvorsitzende, lobte Paraschaki-Schauer für ihren erfolgreichen Wahlkampf 2021 und ihr überdurchschnittlich gutes Ergebnis. Sie betonte, dass Paraschaki-Schauer mit ihrer Biografie und ihren Überzeugungen ein authentisches Angebot für die Wählerinnen und Wähler darstelle.
Auch Henrik Burda, der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Wernau, äußerte seine Freude über die Nominierung und beglückwünschte sie zu ihrem einstimmigen Wahlergebnis. Er hob hervor, dass die SPD mit Paraschaki-Schauer eine starke Kandidatin aufgestellt hat, die bereits in der Vergangenheit ihre Fähigkeiten im Wahlkampf unter Beweis gestellt hat.

 
Sanierungen im Neckartal

Im März 2022 erhielt die Stadt Wernau die vorläufige Förderzusage des Bundes über 1.300.000 € für die Sanierung der Sportstätten im Neckartal. Nachdem das Projekt „Sportstättenneukonzeption Sport- und Freizeitgelände Neckartal“ als gescheitert angesehen werden muss, wurde eine geänderte Maßnahmenplanung sowie die Umschichtung der Sanierungskosten und Fördermittel notwendig.
Der neue Maßnahmenplan sieht die Teilsanierung des Freibads, der Neckartalhalle und des Umkleidegebäudes im Stadion vor.

Die statische Überprüfung der Freibad-Dächer für die Montage einer Photovoltaik-Anlage ergab gravierende Mängel in der Standsicherheit der Gebäude. Im Maßnahmenplan ist deshalb ein Neubau vorgesehen. Der erste Bauabschnitt umfasst zunächst das Kassengebäude, die Umkleidekabinen sowie eine Abstellmöglichkeit für private Liegen und den bereits beauftragten Rohwasserspeicher. Die Kosten für den erforderlichen Neubau belaufen sich auf ca. 1,2 Mio. €.

 
5 Jahre Fair Trade Town

Im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Diese Ziele sind global ausgerichtet, fordern aber auch lokales Engagement. Eines der Ziele ist die Förderung von „Nachhaltigen Städten und Gemeinden“, was auch den Fairen Handel einschließt.

 

Am 25. Mai 2019 wurde Wernau als 603. Stadt in Deutschland die Auszeichnung "Fair Trade Town" verliehen. Heute feiern wir das fünfjährige Bestehen dieser Initiative – selbstverständlich mit Produkten aus fairem Handel.

 
„Schaffe isch nie a Schand“

Andreas Kenner ist die Energie deutlich anzumerken, die er täglich in seine Arbeit als Abgeordneter steckt. Beruf ist für ihn Berufung, nicht nur Arbeit. Darüber hinaus klingt in jedem seiner deutlich schwäbisch angehauchten Worte aber auch seine Verbundenheit zur Region und zu sozialen Themen durch.

Gemeinsam mit seiner Kollegin Petra Binz war der SPDler dieses Jahr schon der dritte Politiker, der sich bei ARIS zum Thema Wasser informierte und augenscheinlich beeindruckt davon war, was in der Region und im Mittelstand alles vorangetrieben wird.

 
Festsitzung des Gemeinderates

Abschied und Neuanfang - Wechsel im Gemeinderat

Wir gratulieren allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten zu Ihrer Wahl! Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren und darauf gemeinsam für eine positive Entwicklung unserer Gemeinde zu arbeiten.

Bei allen Kolleginnen und Kollegen, die nicht mehr dabei sein werden, bedanken wir uns für ihr eingebrachtes Engagement, ihre Ideen und das gute Miteinander in den letzten fünf Jahren.