Aktuelles
Aufgrund der im Februar 2025 anstehenden Bundestagswahl und den damit zusammenhängenden redaktionellen Vorschriften wird es uns in den kommenden Wochen leider nicht möglich sein, Sie wie gewohnt im Wernauer Anzeiger über die Arbeit unseres Ortsvereins und unserer Gemeinderatsfraktion zu informieren. Wir bieten Ihnen gerne an, bei unseren Informationsständen im Vorfeld der Wahl auf dem samstäglichen Wochenmarkt mit uns ins Gespräch zu kommen.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und friedvolles Neues Jahr.
Argyri Paraschaki-Schauer wurde am 24. September 2024 einstimmig als SPD-Direktkandidatin für den Bundestagswahlkreis 261 (Esslingen) nominiert. Die 46-jährige Esslingerin, die bereits 2021 für diesen Wahlkreis kandidierte, erhielt die volle Unterstützung aller anwesenden Delegierten.In ihrem bevorstehenden Wahlkampf möchte Paraschaki-Schauer sich auf zentrale gesellschaftliche Herausforderungen konzentrieren, darunter der Transformationsprozess in der Industrie, soziale Gerechtigkeit, Renten- und Migrationspolitik sowie Bildungschancen. Als Tochter griechischer Einwanderer und Geschäftsführerin des Landesverbandes der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg bringt sie besondere Expertise in Integrationsfragen mit.
Barbara Fröhlich, die SPD-Kreisvorstandsvorsitzende, lobte Paraschaki-Schauer für ihren erfolgreichen Wahlkampf 2021 und ihr überdurchschnittlich gutes Ergebnis. Sie betonte, dass Paraschaki-Schauer mit ihrer Biografie und ihren Überzeugungen ein authentisches Angebot für die Wählerinnen und Wähler darstelle.
Auch Henrik Burda, der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Wernau, äußerte seine Freude über die Nominierung und beglückwünschte sie zu ihrem einstimmigen Wahlergebnis. Er hob hervor, dass die SPD mit Paraschaki-Schauer eine starke Kandidatin aufgestellt hat, die bereits in der Vergangenheit ihre Fähigkeiten im Wahlkampf unter Beweis gestellt hat.
Im März 2022 erhielt die Stadt Wernau die vorläufige Förderzusage des Bundes über 1.300.000 € für die Sanierung der Sportstätten im Neckartal. Nachdem das Projekt „Sportstättenneukonzeption Sport- und Freizeitgelände Neckartal“ als gescheitert angesehen werden muss, wurde eine geänderte Maßnahmenplanung sowie die Umschichtung der Sanierungskosten und Fördermittel notwendig.
Der neue Maßnahmenplan sieht die Teilsanierung des Freibads, der Neckartalhalle und des Umkleidegebäudes im Stadion vor.
Die statische Überprüfung der Freibad-Dächer für die Montage einer Photovoltaik-Anlage ergab gravierende Mängel in der Standsicherheit der Gebäude. Im Maßnahmenplan ist deshalb ein Neubau vorgesehen. Der erste Bauabschnitt umfasst zunächst das Kassengebäude, die Umkleidekabinen sowie eine Abstellmöglichkeit für private Liegen und den bereits beauftragten Rohwasserspeicher. Die Kosten für den erforderlichen Neubau belaufen sich auf ca. 1,2 Mio. €.
Im Jahr 2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Diese Ziele sind global ausgerichtet, fordern aber auch lokales Engagement. Eines der Ziele ist die Förderung von „Nachhaltigen Städten und Gemeinden“, was auch den Fairen Handel einschließt.
Am 25. Mai 2019 wurde Wernau als 603. Stadt in Deutschland die Auszeichnung "Fair Trade Town" verliehen. Heute feiern wir das fünfjährige Bestehen dieser Initiative – selbstverständlich mit Produkten aus fairem Handel.
Andreas Kenner ist die Energie deutlich anzumerken, die er täglich in seine Arbeit als Abgeordneter steckt. Beruf ist für ihn Berufung, nicht nur Arbeit. Darüber hinaus klingt in jedem seiner deutlich schwäbisch angehauchten Worte aber auch seine Verbundenheit zur Region und zu sozialen Themen durch.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Petra Binz war der SPDler dieses Jahr schon der dritte Politiker, der sich bei ARIS zum Thema Wasser informierte und augenscheinlich beeindruckt davon war, was in der Region und im Mittelstand alles vorangetrieben wird.
Abschied und Neuanfang - Wechsel im Gemeinderat
Wir gratulieren allen Gemeinderätinnen und Gemeinderäten zu Ihrer Wahl! Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren und darauf gemeinsam für eine positive Entwicklung unserer Gemeinde zu arbeiten.
Bei allen Kolleginnen und Kollegen, die nicht mehr dabei sein werden, bedanken wir uns für ihr eingebrachtes Engagement, ihre Ideen und das gute Miteinander in den letzten fünf Jahren.
Demokratischen Politikern Hitlerbärtchen anzumalen ist eine Geschmacklosigkeit sonders gleichen. Es bei SPD-Politikern zu tun ist zudem eine Beleidigung höchsten Grades. Unsere Genossen, die am 23. März 1933 gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt haben, mussten unter den Nazis zum großen Teil ins KZ, manche wurden zu Tode gequält. Sie haben sich offen und unter Einsatz ihres Lebens gegen Hitler gewandt. Die „Pseudokünstler“, die das Plakat von uns verunglimpft haben, sind geschichtsvergessene Vollidioten und feige Möchtegernrevoluzzer. Wir sind angeekelt!!
Zum Weltfrauentag am 8. März waren unsere SPD-Mitglieder und Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl wieder im Wernauer Stadtgebiet unterwegs und verteilten Fair-Trade-Rosen. Wir danken allen Beteiligten für Ihr Engagement und wünschen den Glücklichen, welche eine der 220 Rosen bekommen haben, viel Freude damit.
Einem Artikel in der Eßlinger Zeitung vom Freitag, 8. Februar, auf Seite 17 war zu entnehmen, dass die Paul-Wilhelm-von-Keppler-Stiftung ihr Engagement in Wernau doch noch aufrechterhalten will. Das ist eine gute Nachricht. Lagen doch Gerüche in der Luft, nach denen es sich die Stiftung zwei Jahre lang überlegen wollte, ob sie überhaupt noch an einem Betrieb eines Pflegeheimes in der Stadt interessiert sei. (Vordergründig ging es dabei wohl nur um eine Bedenkzeit über den Neubau, aber in der Konsequenz wäre dies selbstverständlich mit der zweijährigen Bedenkzeit über eine Betriebsträgerschaft in Wernau schlechthin verbunden gewesen).