SPD Wernau

Sprachlos

Sprachlos sind sie nicht, unsere Kinder mit ausländischen Wurzeln aber sie benötigen Hilfe, sich die deutsche Sprache so anzueignen, dass sie bei den schulischen Anforderungen nicht auf der Strecke und in der Folge ihr Leben lang Benachteiligte bleiben. Dies betrifft inzwischen nicht nur Kinder mit ausländischen Wurzeln sonder leider auch Kinder aus deutschen Elternhäusern.
Diese Hilfe gewähren nun seit 40 Jahren ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, denen wir auf diesem Wege unseren Dank aussprechen wollen. Dank gebührt vor allen denen, die durch ihren engagierten Einsatz die Sprachförderung über 40 Jahre am Leben erhielten und denen es immer wieder gelungen ist Menschen für diese Aufgabe zu begeistern. Sie alle tun ein Werk der Liebe an Benachteiligten unserer Gesellschaft.

 
Ein Ohr und Gespür für die Jugend

Das war und ist immer ein Anliegen der SPD-Fraktion gewesen, weshalb sie sich schon vor vielen Jahren für das heute, KIWI genannte Jugendhaus eingesetzt hat und weiter einsetzt. Als 2010 eine wild errichtete Bikerstrecke entfernt werden musste war uns klar, dass hier Jugendliche motiviert werden können, selbst Hand anzulegen und kreativ zu sein.
Daraus entstand unser Antrag an die Stadtverwaltung nach einer Möglichkeit Ausschau zu halten wo und wie eine Realisierung möglich wäre. Auch wenn es nun 3 Jahre gedauert hat und manche Hürden zu überwinden bzw. Kontakte zu knüpfen waren, können wir nun miteinander auf ein tolles kommunenübergreifendes Ergebnis stolz sein, das am Samstag seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Danke an alle die daran geglaubt und mit ihrem zeitlichen und manuellen Engagement zum Umsetzen der Idee beigetragen haben.

 
Erhöhung der Kindergartengebühren

Mit großer Regelmäßigkeit stehen wir vor der gleichen Entscheidung, der Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und Vertretern der Kirchen zu folgen und wieder mal die Elternbeiträge für den Besuch ihrer Kinder im Kindergarten zu erhöhen.

Aus der Sicht der Verbände ist es natürlich naheliegend die steigenden Kosten an die Benutzer der Einrichtungen weiterzureichen und sei es nur die zu erwartende Personalkostensteigerung, und für uns wäre es ebenfalls einfach und naheliegend der Empfehlung übergeordneter Instanzen zu folgen.