SPD Wernau

Mit der Jugend für die Jugend

Das Wahlrecht hat sich geändert. Jugendliche können ab 16 Jahren wählen und gewählt werden. Wir als SPD in Wernau halten dies für gut und richtig. Politik für die Jugend zu machen ist eines unserer Kernanliegen. Damit aber nicht nur Politik für die Jugend, sondern auch mit der Jugend gemacht werden kann, sollten möglichst viele junge Menschen ihre Ideen direkt einbringen und eigene Schwerpunkte setzen. Deshalb richtet sich dieser Aufruf an alle interessierten jungen Menschen ab 16 Jahren: Lasst euch für den Gemeinderat aufstellen! Macht bei uns mit!

Wir sind immer für ein Gespräch, sowie für Diskussionen und Fragen offen. Melden Sie sich einfach per mail p.binz@wernau.info

 
Wohnen bleibt ein Dauerthema

Vor dem Hintergrund immer noch steigender Neuvermietungspreise wurden in das Bürgerliche Gesetzbuch verschiedene mieterschützende Vorschriften aufgenommen. Es gibt inzwischen eine regionalisierte Wohnungsmarktanalyse für Baden-Württemberg, heruntergebrochen bis auf die Gemeindeebene. Aber das alles löst noch lange nicht das Problem.
Wernau gehört zweifellos zu den Orten des Landes Baden-Württemberg, in denen die Wohnungsmärkte besonders angespannt sind. Wie hoch das aktuelle Defizit an Wohnungen ist, werden wir konkret anfragen.

 
Gut Jung sein in Wernau

Nachdem wir ein sehr erfolgreiches Programm  -„Gut alt werden in Wernau“ - unter weiter Beteiligung der hiesigen Bürger*innen initiiert und durchgeführt haben, würde es uns gut zu Gesicht stehen, ein entsprechendes Programm unter dem Arbeitstitel - „Gut jung sein in Wernau“ - aufzulegen. Dieser Ansatz, einst formuliert vom Leiter des Jungendhauses, Holger Kaufhold, müßte unter vornehmlicher Beteiligung von Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden. Hier haben wir ohnehin noch Aufgaben zu erledigen. Wir als SPD-Fraktion werden für das Haushaltsjahr 2024 den Antrag stellen, zunächst – ganz bescheiden- das umzusetzen, was die Gemeindeordnung in §41a ohnehin vorschreibt: Jugendliche müssen und Kinder sollen beteiligt werden bei allen Angelegenheiten der Stadt, die sie betreffen. Flankierend unterstützen wir den Antrag der Freien Wähler, 6000 EUR für ein Projekt bzw. für Projekte auszuloben, die Jungendliche und Kinder unserer Stadt initiieren und durchführen sollen.

 
Wohnen ist ein Menschenrecht

Landtagsvizepräsident Daniel Born bei der SGK Kreis Esslingen in Wernau

Wohnen muss jeder und es ist eine wesentliche soziale Frage unserer Zeit. Da auch uns Wernauer Sozialdemokraten, im Ortsverein wie auch im Gemeinderat, dieses Thema sehr beschäftigt, sei es über den sozialen Wohnungsbau, Unterbringung von Geflüchteten oder behindertengerechtes Wohnen waren wir sehr froh, dass die Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik im Kreis Esslingen bei Ihrer in Wernau stattgefundenen Mitgliederversammlung den Vizepräsidenten des baden-württembergischen Landtages und wohnungspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Daniel Born ins Restaurante Da Luigi eingeladen hat.

 
Ältestenrat

Wir stellen den Antrag, dass der Gemeinderat einen Ältestenrat bildet. Mit der Beratung beim Erstellen der Tagesordnung und des Gangs der Verhandlungen im Gemeinderat unterstützen die Fraktionen den Bürgermeister, haben die Möglichkeit mitzugestalten und übernehmen einen Teil der Verantwortung für die Gewichtung der Themen.

 
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen und die Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse bei allen Entscheidungen ist gesetzlich verankert. Deutschland hat die UN-Kinderrechtskonvention ratifiziert und die wesentlichen Bestandteile auch in nationales Recht umgesetzt. Danach sind Kommunen verpflichtet, bei allen Entscheidungen die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zu berücksichtigen und diese weitgehend bei Entscheidungen einzubinden. Damit das, was beschlossen wurde, auch gelebt wird, wurden Anreizsysteme entwickelt, die die Umsetzung unterstützen sollen. Wir beantragen daher, dass Wernau an diesem bundesweiten Programm teilnimmt und die damit verbundene offizielle Auszeichnung als „Kinderfreundliche Kommune" anstrebt.

 
Brennpunkt Grünanlagen

Neben der ökologischen Funktion übernehmen öffentliche Grünanlagen auch soziale Funktionen. In dem neuen Wohnquartier Adler-Ost /Katzenstein haben sich Architekten und Landschaftsplaner viele Gedanken zu solchen Grünflächen gemacht, die angesichts der dichten Bebauung heute einen anderen Stellenwert bekommen. Und auch in älteren Stadtvierteln entstehen immer mehr grüne Ruhepunkte. Grünflächen sind Orte der Begegnung und werden nicht nur angelegt, um die Stadt zu verschönern. Sie bergen aber durchaus auch Konfliktpotential. Nicht alle Nutzer dieser Flächen benehmen sich rücksichtsvoll und angemessen. Aber so gut wir den Ärger über Lärm und Müll nachvollziehen können, so wenig halten wir ein Betretungsverbot für eine angemessene Antwort auf das Fehlverhalten einiger weniger. Wenigstens nicht ohne andere Maßnahmen versucht zu haben.

 
Rezept für wunderschöne Weihnachten

Zutaten:
- einen großen Löffel Herzenswärme
- eine Packung Liebe
- eine Prise Vorfreude
- ein Pfund Versöhnlichkeit
- 100 Gramm Besinnlichkeit
- eine Handvoll guter Wünsche

Zubereitung:
Alle Zutaten ins Herz füllen, gut mischen und mit lieben Menschen teilen.

Wir bedanken uns für das Engagement der Wernauerinnen und Wernauern, welche sich sozial und ehrenamtlich für das Allgemeinwohl und die Lebensqualität in unserer Stadt engagieren.

Wir bedanken uns auch bei unseren SPD-Mitgliedern, welche unseren Ortsverein nach ihren Möglichkeiten lebendig und aktiv mitgestalten und Aktionen, wie Infostände, die Rosenaktion zum Weltfrauentag, unseren Stand bei der Spielstraße des KIWI im Herbst oder nicht zuletzt die Verteilung der Wernauer SPD-Kalender erfolgreich unterstützen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie besinnliche und glückliche Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2023!

Ihr SPD Ortsverein Wernau
Henrik Burda

 
Petra Binz, 10 Jahre im Gemeinderat

Vor 10 Jahren ist Heinz Sauerbeck aus persönlichen Gründen, vorzeitig aus dem Gemeinderat ausgeschieden. Verabschiedet wurde er u.a. so: „Durch Dein Ausscheiden müssen wir nun nicht in Trauer verfallen, denn eine sicherlich würdige Nachfolge in der Person von Petra Binz wird Deinen Platz ausfüllen. Anders ausfüllen als Du, als Frau und mit ganz anderen Eigenschaften als Du. Das wird spannend und wir freuen uns darauf“.
Der Wechsel wurde spannend und wir als Fraktion und SPD-Ortsverein können uns freuen, jetzt Petra für ihren inzwischen 10-jährigen ehrenamtlichen Einsatz herzlich gratulieren zu können.
Petra hat nicht nur durchgehalten sondern mit viel Engagement dieses Amt seither begleitet und wird es so auch weiter tun, nun als Fraktionsvorsitzende. Sie ist eine bereichernde Fraktionskollegin und wir haben Petra als eine Persönlichkeit kennen gelernt, die ihre Ansichten verteidigt und sich nur durch schlagkräftige Fakten umstimmen lässt. Das macht sie zu einer konstruktiven Mitstreiterin bei der fraktionellen Entscheidungsfindung. Ihre Kreativität gepaart mit Kompromissfähigkeit waren und bleiben die Basis für immer lebendige Diskussionen in der Fraktion. Kompromissfähigkeit ist eine tragende Säule unserer Demokratie, was zu einem guten interfraktionellem Klima im Gemeinderat beiträgt. Dies zu pflegen ist auch Petras Anliegen. Oberflächlichkeit  ist ihr fremd und ein Dorn im Auge. Ihre Schwerpunktthemen sind die Schulen, bezahlbares Wohnen und Betreuung von Jugend und Senioren, und nicht nur nebenbei unsere Bäderlandschaft. Für vorliegende Entscheidungen zu diesen Themenfeldern war ihr Kriterium, eine möglichst sozial ausgewogene Lösung zu finden.
Privat hat Petra immer ein Ohr, und wo möglich auch Hände für Menschen, die gerade auf der Schattenseite des Lebens stehen oder deren Möglichkeiten nicht ausreichen, um selbst ihre Probleme zu lösen. Wir danken Petra herzlich für ihr immer konstruktives Mitwirken in unserer Fraktion und, dass sie auch in der Zeit mit persönlich schwierigen Herausforderungen an Bord geblieben ist. Wir wünschen ihr weiter viel Kraft aber auch Freude und Erfüllung bei diesem, nicht immer einfachen, von Vielfalt geprägtem und zeitaufwendigem Dienst.