SPD Wernau

Schulsozialarbeit ist wichtig

Die Tätigkeit einer Schulsozialarbeiterin an zwei Standorten der Schlossgarten Grundschule erfordert Fahrzeit, Zeit die nicht für die Arbeit mit den Kindern zur Verfügung steht. Schon aus diesem Grund befürworten wir die zeitliche Aufstockung ausdrücklich, auch wenn sie mit 10 % nur minimal ist. Wir hoffen, dass es trotzdem zur Entspannung der aktuellen Arbeitssituation beiträgt.

Die Teilung der bisherigen 50% Stelle, auf zwei Schulstandorte sehen wir grundsätzlich eher kritisch.

Die Schulsozialarbeit unterstützt Kinder und Jugendliche in ihrer schulischen und außerschulischen Lebensbewältigung, ist stark in den schulischen Alltag eingebunden und findet bei unseren Schulen immer noch überwiegend vormittags statt.

 
Naturkindergarten? – Im Prinzip, ja!

Für unsere Fraktion stellt das Konzept des Naturkindergartens eine enorme Bereicherung in der Kindergartenlandschaft einer Stadt dar. Wäre ein hoher Bedarf an neuen Kindergartenplätzen in Wernau zu verzeichnen und würde der Arbeitsmarkt genügend Erzieher*innen zur Verfügung stellen, dann würden wir auch sofort und ohne Zögern einem solchen Antrag zustimmen, der einen Naturkindergarten einfordert.

 
Videoüberwachung der Containerstandorte

Wilder Müll ist kein Kavaliersdelikt! Wilder Müll belastet unsere Umwelt, unsere Gesundheit, es entstehen Kosten für die Beseitigung und ärgert zu Recht uns alle. Wer Müll illegal entsorgt, begeht eine Ordnungswidrigkeit.

Wilde Müllablagerungen sind ein gesellschaftliches Problem, nicht nur in Wernau, sondern ist inzwischen in allen Kommunen und Städten zu beobachten. Die Forderung Abhilfe zu schaffen ist legitim. Ebenso aber auch die Fragen welche Maßnahme ist angemessen oder wer ist zuständig.

 
SPD Stammtisch im Maultäschle

Um auch in der Ferienzeit mit den bereits zurückgekehrten Urlaubern sowie den Daheimgebliebenen Kontakt zu halten und über aktuelle politische Themen zu diskutieren, fand vergangene Woche ein gemeinsamer Stammtisch mit unseren Genossinnen und Genossen aus Plochingen im Wernauer Maultäschle statt. Interessant fanden wir unter anderem, wie die Vielzahl von Städtepartnerschaften von Plochingen zustande kamen, wie sich diese entwickelten und gepflegt werden. Leider war der Europabeauftragte des SPD Ortsvereins Plochingen Peter Raviol verhindert, er hätte die Einblicke sicherlich noch vertiefen können. Nachdem Wernau auf der Suche nach einer zusätzlichen Städtepartnerschaft ist, war dies u. a. ein aktuelles Thema.

Wir danken dem Maultäschle für die sehr gute Bewirtung. Wer das Maultäschle noch nicht kennt, es ist sehr zu empfehlen!

 
SPD-Sommerfest mit Kevin Kühnert

Unser SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert zog viele Parteimitglieder und Interessierte allen Alters aus nah und fern an. Aufgrund des großen Interesses musste während der Veranstaltung noch nachbestuhlt werden, damit jeder bei bestem Wetter den 30 Minuten dauernden Vortrag von Kevin Kühnert hören konnte.

Ohne Manuskript erklärte er, weshalb es insbesondere in den jetzigen Zeiten wichtig ist, einen sozialdemokratischen Kanzler zu haben, welcher auch abwägend und besonnen handelt. Diejenigen welche nun in der Opposition sitzen und noch vor 3 Monaten ein Gasembargo gegenüber Russland forderten, beklagen sich nun über möglicherweise ausbleibende Gaslieferungen!

Außerdem machte Kevin Kühnert klar, dass die Kürzung der Gelder von Langzeitarbeitslosen mit der SPD nicht machbar ist. Christian Lindner wird nach seinen Flitterwochen einen seitens der SPD veränderten Haushaltsentwurf zurück erhalten.

Seinem Ziel bis 2023 rund 30.000 neue Mitglieder zu werben, ist er bei spontanen Beitritten auf dem Sommerfest, auch zugunsten unseres Ortsvereins ein Stück näher gekommen.

 
Danke Wolfgang!

Anfang der Woche wurde unser langjähriger SPD-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Sieler aus dem Gemeinderat verabschiedet. In den vergangenen 18 Jahren als Stadtrat hat er die Fraktion und ihre Arbeit maßgeblich geprägt und gilt in Wernau aufgrund seines eingebrachten Herzblutes vielen als das Gesicht der Wernauer SPD.

Wolfgang Sielers gewissenhafte Entscheidungsfindungen waren jeher faktenbasiert und er konnte daher immer guten Gewissens und fundiert argumentierend seine Entscheidungen bei Kritik verteidigen. Seine Kompromissfähigkeit, die Wertschätzung des Engagements anderer, seine Offenheit beim Einlassen auf Diskussionen, seine jederzeit aktive Mitarbeit im Gremium, sein Blick auf die Interessen der Mehrheit der Wernauer Stadtgesellschaft, aber auch als Stimme der sozial Schwachen in unserer Kommune ist oder sollte anderen Vorbild sein.

Wir danken Wolfgang von Herzen für seinen stetigen Einsatz Wernau sozial gerechter, solidarischer und lebenswerter zu machen. Vieles ist gelungen, manches wird nun auch von Dr. Arnold Pracht, der neuen Fraktionsvorsitzenden Petra Binz und Horst Nannt weiterverfolgt. Auch ihnen wünschen wir weiterhin viel Erfolg und ein glückliches Händchen.

Ein weiterer Dank gilt seiner Ehefrau Gertraud, welche immer an seiner Seite stand und so manchen Montagabend auf ihn verzichten musste.

 
Beate Schweinsberg-Klenk Neumitglied im SPD Ortsverein

Auf unserer letzten Mitgliederversammlung durften wir Beate Schweinsberg-Klenk als neues Mitglied in unserem SPD-Ortsverein begrüßen. Sie war zuvor schon im Ortsverein Plochingen aktiv und bringt als Kreisvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60 plus viel Erfahung und Wissen mit.

Die Arbeitsgemeinschaft befasst sich mit wichtigen Themen der Generation 60 plus. Teilnehmen kann jeder, die SPD Mitgliedschaft ist nicht Voraussetzung. Die AG 60 plus organisiert politische Veranstaltungen, Reisen, Besichtigungen, Ausflüge und gesellige Treffen. Mehrmals im Monat trifft sich die AG 60 plus abwechselnd in Plochingen, Wendlingen oder Esslingen. Weitere Informationen auf der Homepage der SPD im Kreis Esslingen (www.spd-es.de) unter der Rubrik "Mitmachen".

Herzlich Willkommen, liebe Beate in unserem Ortsverein.

 
SPD Wernau feiert seine Jubilare

Im SPD Ortsverein Wernau gab es gleich mehrere Gründe zum Feiern.

Die Mitgliederversammlung nahm der Ortsvereinsvorsitzende Henrik Burda zum Anlass, langjährige und engagierte Mitglieder zu ehren. In der Parteiarbeit der Sozialdemokratie sind Jubilarehrungen ein Höhepunkt und sind ein willkommener Anlass zu einem Blick in die Vergangenheit.

Wenn man auf eine 50 Jahre lange Parteimitgliedschaft zurückblicken kann, ist man nicht nur früh eingetreten, sondern hat darüber hinaus auch lange – auch in schweren Zeiten – Treue bewiesen. Umso erfreulicher, dass der Ortsverein Wernau gleich sechs verdiente Mitglieder für ein halbes Jahrhundert in der SPD auszeichnen durfte. Der Ortsvereinsvorsitzende sprach ihnen im Namen der gesamten SPD großen Dank aus!

Im Jahr 1972 zu Zeiten von Bundeskanzler Willy Brandt eingetreten sind Erika Nannt, Johann Schmidtner, Dr. Gerhard Hergenröder, Hans Sojka und Peter Kuhn. Ihnen danken wir, insbesondere auch für die Parteiarbeit, die jeder Einzelne vor Ort in Wernau geleistet hat. Zur Ehrung der 50-jährigen Mitgliedschaft erhielten die Geehrten jeweils eine goldene Nadel.

Bereits 40 Jahre Mitglied in der SPD ist Herbert Viehmann. Ebenso wurde Annette Schmierer für 25 Jahre Mitgliedschaft in der SPD geehrt, die seit Jahren als Kassiererin den Ortsverein unterstützt. Annette erhielt die silberne Nadel zur Ehrung der 25-jährigen Mitgliedschaft und Herbert die silbern-rote Nadel zur Ehrung der 40-jährigen Mitgliedschaft.

Als kleinen Dank des Ortsvereins Wernau erhielten alle Jubilare einen Gutschein von Blumen Eppinger, der Metzgerei Baur oder vom Bistro City überreicht.

Der ehemalige Ortsvereinsvorsitzende Wolf Seitz nahm die Ehrung zum Anlass einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und hatte anhand konkreter persönlicher Biographien viele geschichtliche Ereignisse aus dem Ortsverein parat, die die Jubilare geprägt haben.

Insbesondere für die jüngeren Mitglieder ist dies eine Chance, sich zu vergewissern, welche Ziele und Traditionen unsere Partei verfolgt und welche Persönlichkeiten und Umstände die Partei geprägt haben.

Danke für den Rückhalt den ihr unserer Partei gebt!

 
Kernzeitbetreuung - Ganztagesschule

Die neue Benutzungsordnung zur außerschulischen Kinderbetreuung ist das Ergebnis langjährig gesammelter Erfahrungen. Das Angebot ist jetzt komprimiert und bedarfsgerechter strukturiert. Die außerschulische Kinderbetreuung ergänzt die von der Landesregierung vorgegebene verlässliche Grundschule. Sie unterstützt Eltern, wenn Ihr Kind über die reine Unterrichtszeit hinaus betreut werden soll. Organisiert wird das vom Schulträger, also von der Stadt. Sie ist verantwortlich für Personal und die Ausgestaltung des Angebots. So können die Kinder am Vormittag von 7 bis 13 Uhr, also bis zu sechs Stunden betreut werden und das in der Regel in den Räumen der Schule. Die Elternbeiträge setzt der Träger fest und die richten sich nach dem in Anspruch genommenem Betreuungsblock. Anders als für die Kitas, gibt es keinen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz.