SPD Wernau

Herzlich willkommen

bei der SPD Wernau! Hier finden Sie alle Informationen über unseren Ortsverein, die Tätigkeit unserer Gemeinderatsfraktion, aktuelle Termine, Ansprechpartner und Links die Sie zur Kreis-, Landes- oder Bundes- SPD weiterleiten. Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben oder sich für ein ganz spezielles Thema interessieren sprechen Sie uns an. Wir beantworten Ihre Fragen gerne.

Haben Sie Interesse an der Politik der SPD in der Gemeinde, im Kreis auf Landes- oder Bundesebene? Dann laden wir Sie herzlich ein, an einer unserer Sitzungen oder bei öffentlichen Gemeinderatssitzungen teilzunehmen um uns, unsere Arbeit, unsere Ziele und Schwerpunkte näher kennenzulernen. Unter dem Menue KONTAKT finden Sie alle Ansprechpartnerinnen und -partner des Ortsvereines oder der Gemeinderatsfraktion.

Gestalten Sie die Zukunft unserer Stadt aktiv mit. Unsere Stadt braucht mehr SPD!

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Ganztagsschule

Die Investitionszuschüsse für die Ganztagsschulen sind laut Landesregierung nun beschlossene Sache. Das freut uns sehr.
Doch, jetzt heißt es schnell in die Pötte zu kommen. Aus der Sicht der SPD-Fraktion im Gemeinderat hat damit die Investition in die Ganztagsschule oberste Priorität. Ab August 2026 tritt der Rechtsanspruch auf eine Ganztagsschule in den Klassenstufen eins bis vier in Kraft. Wir wollen, dass dieses Bürger*innenrecht in Wernau nicht nur als Papiertiger in Erscheinung tritt.

Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht

 
Richtigstellung Kindergartenfinanzierung

Im Wernauer Anzeiger der KW 31 haben wir unter der Rubrik - „Wie wird ein Kindergarten finanziert?“ - unter anderem geschrieben „…Darüber hinaus entscheiden die kirchlichen Träger, welches ihrer Gebäude die Stadt, wie oben erwähnt, mit einem Anteil von 90% der Kosten zu sanieren hat…“
Diese Formulierung kann suggerieren, dass dies auch die Höhe der Kosten der Projekte umfasse, die Stadt also in solche Vergabeentscheidung überhaupt nicht eingebunden sei. Dies war damit aber gar nicht gemeint. Es ging uns lediglich um die Auswahl von Projekten und damit um die Frage, wo, warum und in welcher Form solche Investitionen von den Trägern der Kindergärten geplant und letztlich auch realisiert werden.

 
„Schaffe isch nie a Schand“

Andreas Kenner ist die Energie deutlich anzumerken, die er täglich in seine Arbeit als Abgeordneter steckt. Beruf ist für ihn Berufung, nicht nur Arbeit. Darüber hinaus klingt in jedem seiner deutlich schwäbisch angehauchten Worte aber auch seine Verbundenheit zur Region und zu sozialen Themen durch.

Gemeinsam mit seiner Kollegin Petra Binz war der SPDler dieses Jahr schon der dritte Politiker, der sich bei ARIS zum Thema Wasser informierte und augenscheinlich beeindruckt davon war, was in der Region und im Mittelstand alles vorangetrieben wird.

 
Alles Gute zum Schulstart!

In der kommenden Woche beginnt auch an den Wernauer Schulen das neue Schuljahr. Wir wünschen allen Schüler*innen und Lehrer*innen alles Gute und viel Erfolg! Insbesondere wünschen wir allen Erstklässler*innen einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt!
Zu einem guten Bildungsumfeld für unsere Wernauer Schüler*innen gehört auch ein sicherer Schulweg. Wir setzen uns dafür ein, Gefahrenstellen in unserem Stadtgebiet abzubauen. Baustellen sollten so eingerichtet werden, dass sie auch für Kinder problemlos und ohne Gefährdung passierbar sind.
Für uns Sozialdemokrat*innen haben gute und gerechte Bildungschancen für alle Kinder oberste Priorität.

Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht

 
Unser Weg zu einem barrierefreien Wernau

In einer älter werdenden Stadtgesellschaft wirken sich Barrieren besonders negativ auf die Lebensqualität aus. Deshalb muss Wernau barrierefrei werden. Nur dann ist die Teilhabe aller Bürger*innen in allen Bereichen der Gesellschaft möglich.

Wir als SPD-Fraktion haben deshalb im Gemeinderat den Antrag gestellt, ein externes Büro zu beauftragen, um bestehende Barrieren in unserer Stadt zu identifizieren. Diese Barrieren beschränken ältere Menschen und Menschen mit Behinderung sowohl am Zugang zu Angeboten und Einrichtungen der Stadt als auch an der Beteiligung am gesellschaftlichen und kulturellen Leben. Leider wurde dieser Antrag von der Mehrheit des Gemeinderats abgelehnt.

Wir streben daher eine Stadtbegehung mit Betroffenen an, um die Barrieren in Wernau zu identifizieren sowie die Stadtverwaltung darüber zu informieren. Schließlich sollten diese Barrieren abgebaut werden.

Petra Binz
Horst Nannt
Prof. Dr. Arnold Pracht

 
Unsere Prioritätenliste für die nächsten Jahre

Zu Beginn der neuen Amtsperiode des Gemeinderats wollen wir uns als SPD-Fraktion für die nächsten Jahre vor allem auf die Umsetzung folgender Projekte konzentrieren:

  • Die Kindergartenlandschaft wird sich verändern. Hinzu kommt der von der Katholischen Kirche bereits angekündigte Rückzug aus der Kinderbetreuung. Um die Anzahl der Plätze sicherzustellen, werden mittelfristig also noch weitere Kosten auf den kommunalen Haushalt zukommen. Wir wollen bei der Kinderbetreuung nicht nur Leuchtturmprojekte zum Vorzeigen. Wir würden uns schon mit bespielbaren Außenanlagen und dichten Dächern in allen unseren Einrichtungen zufriedengeben. Und, vor allen Dingen, wir brauchen im Neubaugebiet Adlerstraße Ost eine neue Kindertagesstätte. Ein noch zu erarbeitendes Konzept „Kindergartenlandschaft 3.0“ steht deshalb ganz oben auf unserer Liste.
 
Das vergessene Projekt - Wernau braucht ein neues Jugendhaus

Wernau sollte eine Stadt sein, in der sich alle Generationen wohlfühlen. Schon seit Jahren ist von einem neuen, bedarfsgerechten Jugendhaus in Wernau die Rede - passiert ist bis heute nichts. In der Planung der Stadt wird einem neuen Jugendhaus leider keine Priorität eingeräumt und das Vorhaben fällt mit steter Regelmäßigkeit hinten runter. Unsere Wernauer Jugend hat mehr Aufmerksamkeit verdient - nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten. Dazu gehört, ihr endlich auch die Räume zur Verfügung zu stellen, die sie dringend benötigt. Mit einer zeitgemäßen Infrastruktur wollen wir Platz für neue Projekte mit unseren Jugendlichen schaffen. Es wird nun wirklich Zeit, dass wir in Wernau eine Prioritätenliste für geplante Projekte aufstellen. Dadurch kann es zu einer realistischen Perspektive für ein neues geeignetes Jugendhaus in unserer Stadt kommen. Wir als SPD kämpfen dafür.

 
Wie wird ein Kindergarten finanziert?

In Baden-Württemberg bestimmen die Kommunen, wie hoch die  Kita-Gebühren für die Eltern sind.
In Wernau betreibt die Stadt das Haus des Kindes und den Naturkindergarten. Vier Kindergärten stehen unter der Trägerschaft der Katholischen Gesamtkirchengemeinde. Die Evangelische Kirchengemeinde ist Trägerin von zwei Kindergärten und die Kinderzentren Kunterbunt gGmbH betreibt aktuell drei Einrichtungen.
Dabei übernehmen die kirchlichen Träger in diesem Konstrukt nur einen verhältnismäßig geringen Teil der Kosten. Die Stadt trägt 95% der Betriebskosten und 90% der Investitionskosten.
Die Zeiten, in denen Kindergärten erwähnenswert über die Kirchensteuer finanziert wurden, sind also schon eine Weile vorbei. Die Kirchlichen Träger behalten sich jedoch weiter das Recht vor, weitgehend die Regeln wie Anstellungsordnung, Öffnungszeiten, Gruppengrößen u.ä. zu bestimmen und festzulegen. Darüber hinaus entscheiden die kirchlichen Träger, welches ihrer Gebäude die Stadt, wie oben erwähnt, mit einem Anteil von 90% der Kosten zu sanieren hat.

 
Energiewende – eine Sache von denen „da oben“?

Die Stadt Wernau hat in den letzten Jahren schon einiges in Sachen Klimaschutz in die Wege geleitet.  Aber, immer mehr wird deutlich, ohne die Bürger*innen vor Ort in den Städten und Gemeinden wird es nichts mit dem Ziel: „Deutschland soll bis zum Jahr 2045 klimaneutral werden“. Erst wenn die Sache des Klimawandels zur Angelegenheit eines jeden einzelnen Bürgers, einer jeden einzelnen Bürgerin wird, wird dieses Ziel zu erreichen sein. Ein erster Schritt, um die Motivation in der Einwohnerschaft anzuregen, wurde vom Gemeinderat am 22.7. d.J. mit der Bezuschussung von Balkonkraftwerken beschlossen. Doch, es gilt auch noch weitere Ideen anzugehen, die bereits zum Greifen nahe liegen. Das wären z.B. Zusammenschlüsse von Bürgerinnen und Bürgern, um mit einer genügend großen Zahl von Bestellungen und der Montage von Photovoltaikanlagen in Rabattzonen von ca. 20% vorzudringen. Die Teckwerke in Kirchheim/Teck haben ein solches Projekt mit der Regionalgruppe Plochingen initiiert, an das sich die Bürger*innen in Wernau vielleicht auch „anhängen“ könnten.